Wie die Ruhr Nachrichten berichten, herrscht bei der Vertragsverlängerung von Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl eine Pattsituation…

Der aktuelle Vertrag des ehemaligen Mittelfeldspielers läuft 2025 aus, doch abgesehen von ersten Gesprächen wurden noch keine konkreten Schritte unternommen, um eine Verlängerung seines Vertrages zu versuchen.

Der Grund dafür ist, dass es noch keinen richtigen Zeitpunkt für Gespräche über eine Verlängerung gibt.

Kehl und Sportdirektor Lars Ricken haben gesagt, sie hätten andere Prioritäten gesetzt, da Dortmund seinen schlechtesten Start in eine Bundesliga-Saison seit über 10 Jahren hinlegt.

Diese fehlenden Gespräche werden jedoch Dortmund in die Hände spielen und sie können entscheiden, ob sie Kehl loswerden wollen. In den letzten Monaten soll der 44-Jährige einen Streit mit Sven Mislintat gehabt haben, er geriet regelmäßig in der Transferpolitik mit Edin Terzic aneinander und insgesamt ist Dortmund hinter seinen Konkurrenten zurückgefallen, wenn es um Dinge auf und neben dem Platz geht.

Ein starker Sportdirektor kann einen Verein drastisch verbessern, wie man an Eintracht Frankfurt und Markus Krösche oder Simon Rolfes bei Bayer Leverkusen sieht. Krösche hat Frankfurt zu einem der besten Teams in Europa gemacht, wenn es um die Entwicklung junger Spieler geht, und hat Dortmund in diesem Bereich sogar überholt. Man kann auch argumentieren, dass Frankfurts Transfergeschäfte in den letzten Saisons drastisch besser waren als die von Dortmund. Gleichzeitig spricht Leverkusens jüngster Erfolg für sich.

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